Unterstützen Sie unsere Tierheimtiere und werden Sie Tierpate


Warum Tierpate werden?

Durch eine Tierpatenschaft können Sie einem Tier das zukommen lassen, was es am nötigsten braucht, von der Impfung, dem Futter, der Pflege und dem Zubehör bis hin zur tierärztlichen Versorgung. Durchschnittlich kostet dem Tierheim ein Hund 80€ und eine Katze 50€ im Monat. Bei Patentieren handelt es sich um schwer- oder unvermittelbare Tierheimtiere, deren Zukunft durch eine Patenschaft unterstützt wird.

Wie werde ich Tierpate?

Sie zahlen einen monatlichen Betrag so lange, wie Sie möchten, bis das Tier vermittelt oder verstorben ist. Dann können Sie entscheiden, ob Sie die Patenschaft auf ein anderes Tier übertragen oder kündigen möchten. Die Höhe der Patenschaft legen Sie selbst fest, denn jeder Euro hilft.

Nach Abschluss der Patenschaft erhalten Sie eine Urkunde und werden auf der Patenschaftstafel im Tierheim namentlich erwähnt. Gerne informieren wir Sie auch vierteljährlich per E-Mail, wie es Ihrem Patentier geht.

Bei Interesse klicken Sie auf die beiden Formulare. Bitte füllen Sie beide vollständig aus und senden diese an das Tierheim Traunstein zurück. (gerne auch als e-Mail).

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Rexi, ca 2015 geboren, seit Oktober 2019 im Tierheim

- schwierig bei fremden Menschen (beißt)

- ansonsten verträglich mit anderen Hunden

- hat bei Vorbesitzer auch schon gebissen

- kann sehr dominant werden

- braucht eine klare Führungsperson

- nett zu Pflegern

Rexi ist ein hübscher Schäferhund Rüde, der allerdings ein aufregendes Leben vor dem Tierheim hatte mit viel Stress, so dass er bei seinem Vorbesitzer Menschen gebissen hat. Die genauen Gründe sind uns allen nicht bekannt. Doch wissen wir, durch unsere jahrelange Erfahrung, dass die allermeisten Hunde nur beißen, wenn es keine anderen Optionen mehr für sie gibt. Hier im Tierheim ist er sehr nett zu unseren Pflegern und lässt sich problemlos kämmen, anleinen, füttern und ausführen. Auch Spaziergänge sind gut möglich, sogar mittlerweile in Begleitung mit fremden Menschen, was uns hoffen lässt, dass er mit mehr Training doch noch eine Chance auf ein neues Zuhause doch noch hat. Bis dahin, ist er sehr zufrieden mit dem Tierheimalltag und auch verträglich mit anderen Hunden. Ein Schäferhund braucht einen Menschen, der ihn führen kann. Für Rexi suchen wir eben genau diesen souveränen, entspannten Führer, der Rexis Vertrauen gewinnt und die Seele und das Wesen eines Schäferhundes lesen kann und zu schätzen weiß. Bis dahin, freut er sich täglich über das Pflegepersonal und genießt seinen ritualisierten Ablauf im Tierheimalltag.


Trixi, ca 2009 geboren, seit Dezember 2017 im Tierheim

- Sehr scheu, lässt sich nicht anfassen

- Deprivatiosschaden

- Hängt sehr an Whitey (Hundefreund)

- Hat sich an Tierheim Ablauf gewöhnt, Haltung nur mit eingezäuntem Zuhause möglich

- mit neuen Situationen schnell überfordert (ängstlich)

Trixi und Whitey sind durch eine unbedachte und unkontrollierte Auslandsvermitlung von Hunden zu uns gekommen. Sie sind auf der Straße im Ausland aufgewachsen und haben überlebt, bis Tierschützer die Beiden mitgenommen haben. Ihr Verhalten ist geprägt durch ein unsagbares Scheueverhalten Menschen und allem Neuen gegenüber. Somit lassen sie sich auch nicht anfassen und die Nähe zu Menschen fällt ihnen unfassbar schwer. Es sind keine Angsthunde, die nur ein bisschen Zeit und Vertrauen brauchen. Nein, hier handelt es sich um ein angeborenes Scheueverhalten, wie wir es eben nur bei Wildtieren beobachten. Trixi und Whitey teilen sich hier ein Zimmer und ihre Freizeit in unserem großen Auslauf. Gegenseitig sind sie sich am vertrautesten und haben in den letzten 5 Jahren bereits ein paar Fortschritte gemacht. Wir vermitteln diese beiden nur zu zweit an Menschen mit sowohl einem großen, eingezäunten Garten, als auch mit ausreichender Geduld und einem klaren Verstand für Hunde mit ausgeprägtem Scheueverhalten.


Whitey, ca 2010 geboren, seit Dezember 2017 im Tierheim

- Sehr scheu, lässt sich nicht anfassen

- Deprivatiosschaden

- Hängt sehr an Trixi (Hundefreundin)

- Hat sich an Tierheim Ablauf gewöhnt, Haltung nur mit eingezäuntem Zuhause

möglich

- mit neuen Situationen schnell überfordert (ängstlich)

Whitey und Trixi sind durch eine unbedachte und unkontrollierte Auslandsvermitlung von Hunden zu uns gekommen. Sie sind auf der Straße im Ausland aufgewachsen und haben überlebt, bis Tierschützer die Beiden mitgenommen haben. Ihr Verhalten ist geprägt durch ein unsagbares Scheueverhalten Menschen und allem Neuen gegenüber. Somit lassen sie sich auch nicht anfassen und die Nähe zu Menschen fällt ihnen unfassbar schwer. Es sind keine Angsthunde, die nur ein bisschen Zeit und Vertrauen brauchen. Nein, hier handelt es sich um ein angeborenes Scheueverhalten, wie wir es eben nur bei Wildtieren beobachten. Whitey und Trixi teilen sich hier ein Zimmer und ihre Freizeit in unserem großen Auslauf. Gegenseitig sind sie sich am vertrautesten und haben in den letzten 5 Jahren bereits ein paar Fortschritte gemacht. Wir vermitteln diese beiden nur zu zweit an Menschen mit sowohl einem großen, eingezäunten Garten, als auch mit ausreichender Geduld und einem klaren Verstand für Hunde mit ausgeprägtem Scheueverhalten.


Gilbert, ca. 2011 geboren, seit März 2019 im Tierheim

- Lässt sich von niemanden anfassen

- Aus verdreckter Wohnung gerettet

- Mit anderen Hunden verträglich

- Hat sich an den Alltag im Tierheim gewöhnt

- Lernt gerne neue Sachen, solange er nicht bedrängt wird

Gilbert, lebt nun schon seit drei Jahren bei uns. Zusammen mit seinem mittlerweile verstorbenen Kumpel, wurde er aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet. Diese beiden Hunde lebten nur in einer kleinen vermüllten Wohnung und haben nicht viel von dem Leben außerhalb mitbekommen. Sie waren so wenig an Außenreize gewöhnt, dass alles im Tierheim ihnen anfänglich Stress bereitet hat. Jeder Blickkontakt von einem Menschen war schon Grund genug sich fürchterlich aufzuregen. Mittlerweile hat Gilbert sich schon zu einem lernwilligen und lustigen Gesellen entwickelt. Er findet es großartig, wenn man ihm neue Tricks beibringt, solange man Berührungen weitgehendst dabei vermeidet. Das Tierheimpersonal kennt sich mit ihm schon gut aus und hat ihm schon so einiges beigebracht. Wir würden uns sehr freuen, wenn Gilbert ein neues Zuhause als Zweithund finden könnte. Er würde sich über einen großen eingezäunten Garten freuen.


Alenka, ca 2014 geboren, seit Oktober 2018 im Tierheim

- Vorbesitzer hat sie nur an Kette in Verschlag/Stadl gehalten

- Hat schon öfter gebissen

- Akzeptiert nur einige Pfleger

- Typisches Herdenschutzhunde verhalten

Alenka ist 2018 im Alter von vier Jahren zu uns gekommen und hat hier im Tierheim endlich ein neues Leben, - ohne Kette und Verschlag – beginnen können. Sie hat sich sehr gut im Tierheim eingelebt, was erstaunlich ist. War ihr bisheriges Leben doch geprägt von misstrauen Menschen und Hunden gegenüber aufgrund der schlechten Haltung. Das hat dazu geführt, dass sie schon öfter gebissen hat. Alenka zeigt viel typisches Herdenschutzverhalten, was sie für ein neues Zuhause eben nicht sehr einfach macht. Bisher akzeptiert sie nur wenige auserwählte Pfleger aus unserem Tierheim. Alle anderen sind gut beraten, wenn sie Abstand zu ihr halten. Die Menschen, deren Nähe sie duldet, können auch mit ihr spazieren gehen. Um Reize oder entgegenkommenden Menschen und Hunden jedoch, macht man lieber einen größeren Bogen. Aus ihrer eigenen Sicht, noch dazu mit ihrem Vorleben, ist sie sicher, dass sie sich stets richtig verhält. Denn ein guter Wachhund, weiß einfach, wen er in die Nähe lässt und wen eben nicht. Eine Vermittlung ist daher nur möglich, wenn ein Mensch im Vorfeld sehr viel Zeit, Mühe und Mut an den Tag legt, um eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Die allermeisten Menschen, wollen einen Hund so schnell wie möglich aus dem Tierheim herausholen, um ihm ein neues zuhause zu bieten, doch für Alenka wäre es absolut inakzeptabel, zu einem Menschen zu ziehen, der vorher nicht ein Teil ihres Lebens geworden ist. Aus diesem Grunde ist eine Vermittlung sehr schwierig, dazu noch mit sehr viel Zeit und auch mit einem gewissen Risiko verbunden.